Führerscheinsehtest

Führerscheinsehtest: Mit klarem Blick zur Fahrerlaubnis

Wenn Sie einen Führerschein machen möchten, steht ein Führerscheinsehtest auf dem Programm. Denn für den Erwerb eines Führerscheins darf ein bestimmter Sehschärfengrad nicht unterschritten werden: „Klar sehen und andere nicht gefährden“ lautet die Devise. Die deutsche Fahrerlaubnisverordnung (§ 12 Abs. 2 FeV) verlangt:

„Bewerber um eine Fahrerlaubnis der Klassen A, A1, A2, B, BE, AM, L oder T haben sich einem Sehtest zu unterziehen.“

Amtlich anerkannt: Führerscheinsehtest beim Optiker

Den Führerscheinsehtest für sehr viele Führerscheinklassen können Sie bei Optik Walter ablegen. Denn Optiker sind eine amtlich anerkannte Sehteststelle. Wenn Sie anschließend eine Führerscheinsehtestbescheinigung bei der Führerscheinstelle vorlegen, die das Erreichen der vorgeschriebenen Mindestsehschärfe bescheinigt, können Sie den Führerschein machen.

Ausnahmen
Bewerber für Führerscheine der Klassen C, C1, CE, C1E, D, D1 oder D1E sowie für den Taxischein müssen sich vom Augenarzt untersuchen lassen und darüber ein Gutachten vorlegen.

Wie funktioniert ein Führerscheinsehtest?

Sie werden mit Hilfe der sogenannten „Landoltringe“ getestet. Diese sind an einem bestimmten Punkt geöffnet, wobei Sie erkennen müssen, wo sich diese Öffnung befindet. Gemessen wird dabei Ihre Sehleistung, der Visus. Ihre Sehleistung muss mindestens 0,7 betragen (auf jedem Auge), damit Ihr Sehtest für den Führerschein als bestanden gilt. Erreichen Sie den Visus von 0,7 bei einem Auge nicht, gilt der Test als nicht bestanden. Dann darf Ihnen die Fahrerlaubnis erst erteilt werden, wenn eine entsprechende Sehhilfe angefertigt wurde, die dann in den Führerschein eingetragen wird.

Führerscheinsehtest – das sollten Sie beachten